Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch die Herkunftsländer und Regionen unserer Weine.
Weinstein ist die übliche Bezeichnung für einen kristallinen Niederschlag im Wein, der durch die chemische Reaktion von Kalium mit Weinsäure entsteht. Weinstein ist geschmacksneutral und gilt weder als Fehler noch als Qualitätsmerkmal.
Da er im Mund aber ein unangenehmes, sandiges Gefühl erzeugt, sollte beim Einschenken immer ein kleiner Schluck in der Flasche verbleiben, damit der Weinstein nicht ins Glas gelangt.
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die verwendeten Gläser für den Genuss von Wein eigentlich völlig ungeeignet waren.
Erst der österreichisch-böhmische Glasdesigner Claus Riedel entwickelte funktionale Weingläser, die ihre Ästhetik der Funktion, nämlich dem optimalen Genuss, unterordneten. Anfangs noch belächelt, veränderten Riedels Gläser die Weingenusskultur dramatisch. Für Weissweine gelten heute die folgenden Glasformen als ideal.